29.6.2020 Sportbootführerschein (SBF) Prüfung im DSC

Kjella, Sonja, Maria, Fabricio und Oskar haben ihre Praxisprüfungen für den SBF bestanden! Gratulation!

Da der Berliner Prüfungsausschuss in diesem Frühjahr aufgrund der COVID19 Hygieneregeln keine Praxistermine im Wassersportheim Gatow anbieten konnte, sind wir in die Gunst einer Prüfung im DSC in sehr kleiner Gruppe gekommen! Es traten unsere fünf Prüflinge sowie zwei Seglerinnen von der Tourenseglervereinigung (TSV-Tegel) und drei Seglerinnen und Segler vom SCO in Kladow an. Die Prüfungen im Segeln und mit Antriebsmaschine für den SBF Binnen und See liefen dann vor unsrem Hafen ab.
Ein großes Dankeschön geht an den SCO, der uns mit einem prüfungstauglichen Boot mit Außenborder und Einzelsitzen aushelfen konnte, welches sehr ähnliche Fahreigenschaften wie unsere eigenen Schlauchboote hat.

19.10.19 Absegelfeier

Beim Arbeiten lernt man sich kennen, und so kennen wir uns nun wohl wesentlich besser als jemals zuvor. Der Arbeitsaufwand zur Vorbereitung war immens, die Anspannungen deutlich spürbar, aber alles wurde durch unsere überaus gelungene Absegelfeier belohnt, selbst das Wetter hatte ein Einsehen und verschonte uns vom angekündigten Regen. Legendentauglich war auch unser „interner Abschluss“ mit dem Zirtaki „Griechischer Wein“, so ausgelassen haben wir schon lange nicht mehr zusammen getanzt!

18.8.19 Hafensanierung

Im Zuge der Absegelfeiervorbereitung wurde auch unser Hafenbereich instandgesetzt. Der Baumstubben wurde weggefräst und der Großteil des Hafenbereichs neu gepflastert. Wir haben nun viel weniger Stolperfallen und ein wesentlich „aufgeräumteres“ Bild im Hafen. Ausstehend ist noch die Erneuerung des Terrassenbelags unter unserem Pavillon, da das hierfür benötigte Material nicht mehr rechtzeitig zur Absegelfeier lieferbar war. Wir werden also auch 2020 im Hafen Gelegenheit haben, uns bei der Arbeit noch besser kennen zu lernen…

 

8.9.19 Clubwettfahrten

Unsere Clubwettfahrten waren mit insgesamt 16 Booten wieder gut besucht. Der Wind erlaubte einen „langen“ Kurs mit Schlägen bis Kälberwerder und nochmal bis zur Wasserskistrecke. Der Hunger und Durst nach der langen Wettfahrt konnte mit traditionell bayrischem Leberkäs und Weißwürsten sowie Allgäuer Bier hervorragend gestillt werden.

10.08.19 Kokosnuss-Cup

Mein Name ist Tobias und ich möchte von meinen Eindrücken bei der Kokosnuss Regatta berichten.

Mit dabei waren außer mir noch Benni und Fred vom DSC sowie, Momo, Bojun, Linus und Alex vom SCO.

Wir wurden vom SCO zum BYC geschleppt. Beim BYC angekommen hatten wir die Steuermannsbesprechung, dabei mussten wir um die Regattabojen rennen um uns den Kurs richtig einprägen zu können. Im Anschluss sind wir mit unseren Trainerinnen Leonie und Laura zur Regattabahn gesegelt.

Der Wind war stark, aber trotz der erschwerten Bedingungen hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Das Beste war, dass ich bei so vielen Teilnehmern und starken Gegner den zweiten Platz gemacht habe. Nicht so gut gefiel mir, dass wir so lange keine Verpflegung bekommen haben. Ich freue mich schon auf meine nächste Regatta,

Euer Tobias

Ergebnisse: Opti Anfänger
2. Tobias DSC
5. Alex SCO
10. Fred DSC
19. Benni DSC
von 35 Teilnehmern
Opti C
10. Momo SCO
11. Linus SCO
13. Bojun SCO
von 16 Teilnehmern

25.5.2019 1.Clubwettfahrt

Unsere Clubwettfahrt war mit 11 Booten wieder gut besucht. Der Wind erlaubte einen „langen“ Kurs mit Schlägen bis Kälberwerder und nochmal bis zur Wasserskistrecke hinter Lindwerder. Der Hunger und Durst nach der langen Wettfahrt konnte mit traditionell bayrischem Leberkäs‘, Weisswürsten sowie Allgäuer Bier hervorragend gestillt werden.

 

11.5.2019 Stiftungsfest – Workshop Absegelfeier

Unser Stiftungsfest fiel diesmal mit dem Absegelfeiervorbereitungsworkshop etwas aus dem gewohnten Geschwaderfahrtsrahmen. Großartig war die hohe Beteiligung von fast allen OMs und deren Familien, so dass alle Arbeitsgruppen zusammengestellt wurden und sich organisieren konnten.

Wie sich herausstellte, hatte die „Jugendcrew“ bereits zum „Tag des offenen Trainings“ alle Spiele ausgesucht und mit 22 neuen Kids ausprobiert, und kann nun gelassener an die Absegelfeier herangehen. Die „Grillcrew“ hat erfreulicherweise den Workshop selbst zum Training genutzt, und uns alle mit Grillfleisch und -käse erfreut. Das Buffet wurde durch mitgebrachte Salate und Nachspeisen wie immer äußerst abwechslungsreich und lecker gestaltet. Alle anderen Teams haben sich auch „gefunden“ und mit der jeweiligen Detailplanung begonnen.

Danke an alle, die da waren!

1.5.2019 Jugendcamp & Tag des offenen Training

Am ersten Mai startet seit langen Jahren schon traditionell das Opti-Anfänger Training mit dem Tag der offenen Tür. In diesem Jahr hatten wir mit 22 Kindern und Jugendlichen einen neuen Teilnehmerrekord. Ein riesiges Dankeschön für die ausgezeichnete Organisation und Durchführung und die vielfältigen Ideen an Laura.

 Da beim Schnuppersegeln auf dem Wasser immer nur eine begrenzte Anzahl an Kindern gleichzeitig mitmachen kann, wollten wir dieses Jahr etwas Besonderes für die Kids an Land bieten, um die Wartezeit zu verkürzen. Hierfür gab es erstmalig einen Laufzettel mit 4 Attraktionen an Land und 2 auf dem Wasser. Bei den Spielen an Land wurde schon etwas für das eigentliche Schnuppersegeln geübt.

Der Segelsimulator war das Highlight an Land – viele Kinder haben gefragt, ob sie nocheinmal probieren dürfen und hatten sichtlich Spaß.

Die Resonanz der Trainer auf dem Wasser war auch sehr positiv. Die Krängung vom Boot erstmal an Land zu spüren hat doch einen positiven Effekt auf das anschließende Schnuppersegeln gehabt.

Im Anschluss an den Tag der offenen Tür wollten unsere Regattakids natürlich auch auf den Opti-Simulator.

 H ier wurden Rollwenden geübt, und die Trainer sind so begeistert, dass sie den Simulator gerne erneut zum Sommercamp hätten.

Der Segelsimulator ist genial!!! Ein herzliches Dankeschön dafür, dass die DODV dieses SUPER Angebot ihren Mitgliedvereinen macht. Bei der Anfängerausbildung kann man mit dem Simulator viel besser die Bewegungsabläufe erlernen, die Regattakids können ihre Techniken verbessern.

9.4.2019 Kurz vor dem „Absaufen“

Am 9.4. erreichte mich (Max W.) eine Mail von unserem Kameraden Hajo, dass im Boot von Kamerad Thomas B. Wasser im Vorschiff eintritt und Hilfe geboten sei. Da mir das Problem nicht ganz unbekannt ist, begab ich mich gleich am 10.4. auf „Spurensuche“. Erst mal musste ich die „Juna“ finden, da sie sich nicht auf ihrem eigentlichen Platz befand. Ich lokalisierte schnell das Log als Ursache des Wassereintritts und ging daran, die lockere Kontermutter fest zu ziehen, als plötzlich mehr Wasser durchschoss. Mit einer Hand auf der Logge und der anderen Hand am Handy informierte ich Ralph über das Malheur und forderte alle verfügbaren Kräfte auf dem Gelände an. Ralph löste mich an der Logge ab und so konnte ich mein Holzpaddel aus meinem Schiff holen und Klaus als Steuermann anheuern, um das Schiff auf den Slipwagen zu bringen. Als wir frei auf der Havel schwammen merkte ich, dass ich mit meinem Paddeln nicht gegen den aus Norden kommenden Wind ankam und weiter abtrieb. Bis auf ein 3-er Ruderboot mit Steuermann war auf der ganzen Havel kein Schiff zu sehen. Ich musste auch mehrmals um Hilfe rufen, bevor diese den Kurs änderten und sich bereit erklärten, meine angebotene Schleppleine zu übernehmen. Aber dann ging es mit fachmännischen Kommandos des Steuermanns ans Werk. 6 Ruder sind mehr als ein Paddel, und so ging‘s zügig Richtung Steg. Als sich die Schleppleine an deren Stander verfing, lösten wir die Leinen, dankten vielmals und erreichten mit letzten Paddelschlägen die dargebotene Hand von Cornelie. In der Zwischenzeit hatte auch schon Achim den Slippwagen klargemacht, sodass der Rest nun Routine war. Schon auf der Slippbahn floss ein Teil des durchgedrungenen Wassers (ca. 100 l) wieder durch das nun offene Loch ab (die Logge war direkt in der Bodenöffnung durchgebrochen und hatte so keinen Halt mehr). Der Rest wurde mit einer von Ralph herbeigeschafften elektrischen Bilgenpumpe abgepumpt.

Was lehrt uns bzw. mir das? Ich bin noch am Überlegen! Ich hoffe, Thomas verzeiht mir den unerlaubten Auftritt auf seiner „Juna“. Spannend war’s jedenfalls!

20.3.2019 Slipbahnsanierung

Die Slipbahn wurde rechtzeitig zum Abslippen durch die Firma Patada Bauservice Zenon Lota fertig gestellt und hat auch schon die ersten Belastungsversuche erfolgreich bestanden. Die Gesamtkosten beliefen sich auf insgesamt 10 338,40 € einschließlich dem Einbau der Ablaufrinnen für Regenwasser und Waschwasseraufbereitung (1 347,78 € ). Ein Teil der alten Pflastersteine wurde in Eigenregie entsorgt, etwa die Hälfte der Steine wurde für die Pflasterung des Hafenbereiches und andere Grundstücksflächen (Müllplatz, Windenhaus und Jugendhaus) zwischengelagert. Diese Arbeiten wurden bzw. werden im Laufe der nächsten Monate in Eigenregie und durch möglichst viele freiwillige Helfer durchgeführt.
Die noch zu bauende Waschwasseraufbereitung wird entsprechend den „Allgemeinen Bedingungen für die Entwässerung in Berlin ABE“ errichtet werden. Nach deren Anforderung sind vor der Einleitung in unsere Abwassergrube die Feststoffe aus dem Waschwasser durch einen Schlammfang oder eine Filtermatte abzutrennen.