18.6.2016 Neu im Hafen, Trinitella 1A „Christina“

„Die Christina, eine Trintella 1A mit Baujahr 1965, haben wir erst im Juni ganz frisch übernommen. Nach viel Charterei und Segelurlauben ist sie nun unser erstes eigenes Familienboot, und wir freuen uns sehr, mit dem DSC einen so netten Verein und einen so schönen Hafen gefunden zu haben. Das Revier kennt die Christina vermutlich besser als wir, sie lag schon zuvor lange Zeit an der Havel – im Gegensatz zu uns Weißenseern, es gilt also viel zu erkunden. Es grüßen und freuen sich auf euch (v.l.n.r) Matilda , Diana, Hannah, Erik, Uli und Greta.“

Christina Christina Crew

18.6.2016 Neu im Hafen, 20er Jollenkreuzer „Rih“

„Eigentlich wollten wir im Sommer ein Segelboot auf den Masurischen Seen mieten. Aber entweder waren die Schiffe zu teuer oder zu hässlich. So stolperten wir im Internet unserem Bauchgefühl folgend über so manchen klassischen Jollenkreuzer und hatten kurzerhand ein neues recht altes „Baby“, das in Berlin Friedrichshagen 1955 das Licht der Welt erblickte und nun von uns vom Dümmer See an den Ort der Wiege zurückgeholt wurde. So schaukelt es am Steg des DSC und fühlt sich wie in Mutters Schoß, was sicherlich auch mit der Geschichte des Vereins zu tun hat. Wie bei Babys so üblich, macht sich unsres noch häufig nass. Daher könnt Ihr uns sowohl am Steg als auch beim Segeln leicht erkennen: Irgendwer ist immer am Wasser schöpfen. Wir werden es dem Schiffchen wohl noch beibringen müssen, trocken zu bleiben. Wie Ihr seht, sind wir gerade angekommen und haben es in einer schöpferischen Pause geschafft uns vorzustellen: Es grüßen Euch Wendy, Kilian, Lewis und Fiete Noack.“

Rih2

18.6.2016 Neu im Hafen, Bavaria 808 „Penelope II“

„Das ist die (fast vollständige) Crew der „Penelope II“: Von klein nach groß: Pepe (3 1/4), Sophie (8), Lukas (16, nicht zusehen), Sabine (jung) und Thorsten (47). 15qm Genua vorm Wind sind für Sophie kein Problem, die Inneneinrichtung in 15min umzugestalten für Pepe auch nicht, mehr als 15* Krängung für Sabine sind egal (oh, die Becher kippen ja um), Lukas braucht sein Handy, und isst.., Thorsten koordiniert das Chaos.“ Wir freuen uns, euch kennen zu lernen!

Penelope 1 Penelope 2

Penelope 3 Penelope 4 Penelope 5

13.6.2016 Eine neue Wasserleitung

Der Vorstand erlebte in diesem Frühjahr bei Öffnen der Rechnung der Wasserwerke eine Überra-schung, der Verbrauch war fast dreimal so groß wie in den Jahren zuvor! Das Abdrehen der Absperrhähne im Keller und die Beobachtung der Wasseruhr im Schacht 110 m nördlich auf der anderen Seite der Gemüseschneckenfelder brachte schnell die Erkenntnis, dass unsere Wasserleitung aus den 60er Jahren leck war. Daniel und Axel empfahlen den gleichen Leitungsverleger, der dann auch das beste Angebot abgab, und so wurde an einem einzigen Freitag mit einer 13 ton Hydraulikpresse die gesamte Leitung durchs Erdreich gepresst, und zwar ohne Beschädigungen an den öffentlichen Wegen und den Gemüsebeeten. Am folgenden Montag konnten dann die Anschlüsse hergestellt werden, seitdem leckt es nun nicht mehr, und wir haben auch ob der neuen und freien Leitung eine größeren Wasserdruck als vorher.Wasserverlegemaschine

11.6.2016 1. DSC Wettfahrt

Wunderschönes, warmes und sonniges Sommerwetter, gepaart mit einer fast vollständigen Flaute waren die Stichworte der diesjährigen ersten Wettfahrt. Zwei sturmerprobte und hochseetüchtige Boote gaben entnervt auf, ein Boot kam erst gut 1 1/2h Stunden nach dem vorletzten Boot ins Ziel, und trotzdem hatten alle Spaß am Geschehen und dem anschließenden bayrischen Essen mit Weißwürsten und Leberkäs. Überraschenderweise hatten sich auch noch die Yardstickzahlen eini-ger Boote über den Jahreswechsel verändert, so dass für ausreichend Gesprächsstoff beim Essen gesorgt war. Gewonnen hat wieder die Prime Time, die mit ihrer griechisch-deutschen Crew mit diesen widrigen Bedingungen am besten zurechtkam. Neu dabei auch die „Rih“, ein klassischer 20er, der mit seiner walisisch-deutschen Crew auf Anhieb ins Mittelfeld kam.

Cockpit Holzboot

5.5.2016 Himmelfahrt

Es war wieder ziemlich viel los im DSC. Traditionell fand das von Wolfgang organisierte Skatturnier statt, wegen des schönen Wetters diesmal sogar auf der Terrasse.

Außerdem gab es einen Tag des offenen Trainings, bei dem 5 neue Jugendliche nebst deren Eltern mal bei uns reinschnupperten und erstmals an unserem Training teilgenommen haben. Abends wurde dann zusammen gegrillt und über die Tücken des Segelns oder eines Grand ohne Vieren gefachsimpelt.

Skat 420

Am Samstag ging es dann rüber zum YCM, um die 3. Freundschaftswettfahrt auszusegeln, und zwar in Optis, Teenies und 420ern. Der Wind war herausfordernd böig, in Spitzen sicherlich eine gute fünf. Erstaunlicherweise brachten beide Clubs in allen Klassen Boote an den Start, so dass es spannende Wettfahrten zu sehen gab. Der freundschaftliche Sieg in den Zweimannbooten ging an den DSC (Svenja und Niklas im 420er sowie Oskar und Timo im Teeny), dafür belegten die Teams des YCM die ersten drei Plätze bei den Optis.
Mithin ein insgesamt sehr ausgewogenes und freundschaftliches Ergebnis. Abends gab es dann noch lecker Grillwürstchen und Salat beim YCM, wir werden uns Anfang September mit der Ausrichtung der 4. Wettfahrt revanchieren.

Sieger

Gekrönt wurde das Himmelfahrtswochenende dann am Sonntag mit unserer Geschwaderfahrt zum Stiftungsfest, bei der in derMoorlaake Päckchen gemacht wurde und die mitgebrachten kulinarischen Leckereien von Boot zu Boot gereicht wurden.

Paekchen